Union und SPD stellen 16 AGs für Verhandlungen auf

Nach dem Sondierungs-Ergebnis sollen jetzt Koalitionsverhandlungen starten. (Archivbild)
Nach dem Sondierungs-Ergebnis sollen jetzt Koalitionsverhandlungen starten. (Archivbild) Foto: Kay Nietfeld/dpa
256 Politikerinnen und Politiker sollen das inhaltliche Programm einer künftigen schwarz-roten Koalition ausarbeiten – am Donnerstag soll es losgehen.

CDU, CSU und SPD haben ihre fachpolitischen Teams für die beginnenden Koalitionsverhandlungen aufgestellt. Die drei Parteien gaben die Besetzung von 16 Arbeitsgruppen bekannt, denen je 16 Personen angehören – jeweils sieben von der SPD, sechs von der CDU und drei von der CSU. Damit sollen 256 Politikerinnen und Politiker aus Bund und Ländern über die Inhalte eines künftigen schwarz-roten Regierungsprogramms beraten.

Die Koalitionsverhandlungen sollen an diesem Donnerstag in der CDU-Zentrale, dem Konrad-Adenauer-Haus, in Berlin beginnen, wie die CDU mitteilte. Angepeilt wird, dass die Beratungen der AGs zehn Tage dauern sollen. Um die Arbeit zu verzahnen, soll es auch eine Steuerungsgruppe geben. Als Grundlage für die Verhandlungen hatten sich Union und SPD in Sondierungsgesprächen auf zentrale Punkte verständigt, es sind aber noch viele Fragen zu klären. (dpa-AFX/cw)

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