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Union und SPD verlieren besonders viel an AfD

Foto: Daniel Karmann/dpa
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Die Partei Alternative für Deutschland (AfD) hat bei der gestrigen Europawahl rund 5 Prozentpunkte mehr erhalten als bei der vorangegangenen Wahl im Jahr 2019.

Aus welchen politischen Richtungen konnte die AfD jetzt Wähler für sich mobilisieren? Wie die Infografik von Statista auf Basis von ersten Zahlen zu Wählerwanderungen zeigt, haben besonders viele ehemalige Wähler von Union, SPD und FDP jetzt ihre Stimme der AfD gegeben. Bei vormaligen Wählern der Linkspartei und den Grünen fallen die Zugewinne hingegen geringer aus.

Die AfD hat ihrerseits viele Menschen an die Gruppe der Nichtwähler verloren. Zudem konnte das erst vor 5 Monaten gegründete Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) 140.000 ehemalige Wähler der AfD von sich überzeugen.

Für viele AfD-Wähler spielte das Thema Zuwanderung die größte Rolle bei der Wahlentscheidung. Friedenssicherung, Soziale Sicherheit oder Wirtschaftswachstum waren dagegen von nachrangiger Bedeutung.

Bei der Wählerwanderung werden absolute Zahlen statt Prozentwerte verwendet, um Relationen besser zu verdeutlichen. Bei der Interpretation ist zu berücksichtigen, dass 1.00 Wahlberechtigte deutlich weniger als ein Promille aller Wahlberechtigten darstellen. Die Einzelströme werden gerundet, sodass sich in den Randsummen Differenzen zum amtlichen Ergebnis ergeben können. (Quelle: Statista/cw)

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