Vom Skeptiker zum Fan – unterwegs mit einem Faltrad

Faltrad von Brompton
Foto: Brompton G LIne

Ich war nie ein Faltrad-Fan. Zu klein, zu wackelig, zu funktional gedacht. Aber dann kam das neue Brompton G Line – mit größeren 20-Zoll-Rädern, stabilerem Rahmen und dem bekannten Faltmechanismus. Also: einmal testen.

Zur Arbeit, zum Supermarkt, übers Wochenende raus. Die G Line fährt ruhig, stabil, entspannt. Kein Vergleich zu früheren Mini-Rädern. Auch auf schlechtem Untergrund bleibt es gelassen – und macht Spaß.

Klappt gut. Und zwar schnell.

Das Thema „Zusammenfalten“ hat mir vorher ehrlich gesagt Sorgen gemacht. Ich sah mich schon mit einem halbfertigen Rad am Bahnsteig stehen, während der Zug abfährt. Aber nein: Bei der G Line klappt alles (Achtung: Wortspiel) ziemlich problemlos. Nach zweimal Üben ging’s wie von selbst. Ein Handgriff hier, ein Klick da – fertig. In 15 Sekunden bin ich wieder unterwegs. Es steht dann da wie ein kleiner, kompakter Trolley und lässt sich sogar rollen. 

Für wen ist das was?

Für alle, die flexibel unterwegs sein wollen: Pendler:innen, Stadtbewohner:innen, Reisende. Für alle, die gern mobil sind, aber keine Lust auf Schleppen haben – in die Wohnung oder Keller. Und ja, es wiegt ein bisschen. Wenn du jeden Tag vier Stockwerke hoch musst, wirst du’s merken.

Was man wissen sollte:

Ab 2.849 € (G Line) oder 3.999 € mit E-Antrieb. Dafür gibt’s ein Faltrad, das sich fährt wie ein richtiges – und das in jeden Alltag passt. Weitere Infos unter: www.brompton.com

Foto: Klapprad Brompton G LIne
Foto: Klapprad Brompton G LIne
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