Was ist ein „Büroaugensyndrom“?

Foto: Sina Schuldt/dpa
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Im Winter sind die Augen aufgrund von Heizungsluft oder kaltem Wind besonders empfindlich. Langes Arbeiten an Bildschirmen von Computer, Laptop oder Smartphone beansprucht sie zusätzlich. Das kann schnell zu trockenen, gereizten, juckenden, brennenden oder tränenden Augen führen.

Manchmal treten zusätzlich Kopfschmerzen auf. Wer viel vor dem Bildschirm sitzt und diese Symptome bei sich bemerkt, leidet wahrscheinlich unter dem sogenannten Büroaugen- oder Office-Eye-Syndrom.

Das lange und konzentrierte Starren auf den Bildschirm führt dazu, dass Betroffene weniger blinzeln und ihre Augen dadurch nicht mehr ausreichend mit Tränenflüssigkeit benetzt werden können. Um dem entgegenzuwirken, sollten Bürokräfte ihren Augen zur Entspannung regelmäßig Pausen gönnen. Dazu zum Beispiel einfach den Blick ab und an weg vom Bildschirm schweifen lassen. Außerdem kann es sinnvoll sein, Kontrast und Schärfe am Monitor hoch einzustellen und grelle Farben zu vermeiden. Der Arbeitsplatz an sich sollte zudem nicht zu hell oder zu dunkel beleuchtet sein. Regelmäßiges Lüften, besonders bei trockener Heizungsluft, kann die Augen ebenfalls entlasten und dem Büroaugensyndrom vorbeugen. (Quelle: IDEAL Versicherung)

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