“Wir haben Millionen von Menschen, die aus Gefängnissen, Irrenanstalten und Irrenhäusern in unser Land strömen,” so Donald Trump zu Beginn der TV-Debatte mit Kamala Harris. Der republikanische Präsidentschaftskandidat sollte noch mehrfach auf das Thema zurückkommen und sich dabei sogar zu der Lüge hinreißen lassen, dass Einwanderer in Springfield die Haustiere der Amerikaner:innen verspeisen würden.
Dagegen ist das Thema Immigration für die US-Bürger:innen deutlich weniger wichtig als für Trump. Das zumindest legen Ergebnisse der Statista Consumer Insights nahe.
Denen zufolge sagen 33 Prozent der Befragten, dass Einwanderung zu den wichtigsten Herausforderungen des Landes zählen – das reicht nur für Platz sieben im Problemranking. lediglich bei Studienteilnehmer:innen, die sich selbst als politisch rechts einordnen schafft es Einwanderung in die Top 5, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Deutlich wichtiger – und da sind sich alle Lager einig – sind Inflation und steigende Lebenshaltungskosten. (Quelle: Statista/cw)