“Lieber Benutzer, bitte klicken Sie auf den folgenden Link, um Ihre Anmeldedaten zu aktualisieren. Andernfalls wird Ihr Office 365-Konto deaktiviert.” Solche Mails – die oft auf den ersten Blick echt aussehen – finden viele Menschen regelmäßig in ihrem E-Mail-Posteingang. Besonders häufig wird Microsoft imitiert beziehungsweise Produkte des Unternehmens.
Das geht aus dem 2024 State of the Phish Report des Cybersecurity-Unternehmens Proofpoint hervor. Der beziffert die Anzahl der bösartigen E-Mails, die Microsoft nachahmen auf 68 Millionen – davon entfallen 20 Millionen auf Office 365. Dahinter folgen Adobe und DHL – allerdings mit jeweils weniger als 10 Millionen Nachrichten. Phishing gehört zu den häufigsten Cyberangriffen und zielt sowohl auf Privatpersonen als auch auf Unternehmen ab. Die Folgen erfolgreicher Phishing-Angriffe können schwerwiegend sein und reichen vom Verlust vertraulicher Informationen oder geistigen Eigentums bis hin zur Preisgabe von Kundendaten oder einer Ransomware-Infektion. Jede dieser Folgen kann zu finanziellen und rufschädigenden Schäden führen. (Quelle: Statista/cw)
