Welchen Gefahren sind Kinderarbeiter:innen ausgesetzt?

Mit dem neuen Gesetz sollen große Unternehmen zur Rechenschaft gezogen werden, wenn sie etwa von Kinder- oder Zwangsarbeit außerhalb der EU profitieren.
Foto: Saifurahman Safi/Xinhua/dpa

Etwa 137,6 Millionen Kinder zwischen fünf und 17 Jahren müssen laut neuesten Schätzungen der ILO und UNICEF Arbeiten, um ihr eigenes Überleben oder das der Familie zu sichern. Damit ist die Anzahl der Kinderarbeiter:innen in den letzten Jahren zwar deutlich gesunken, immer noch mehr als ein Drittel dieser Kinder verrichtet jedoch potenziell gesundheitsgefährdende Jobs. Welcher Art von Gefahren sie dabei häufig ausgesetzt sind, zeigt die Statista Grafik auf Basis eines UNICEF-Berichtes.

Etwa jedes vierte Kind zwischen fünf und 14 Jahren in gefährlicher Kinderarbeit hat angegeben schon einmal Erfahrungen mit Arbeitsplatzrisiken gemacht zu haben. Rund 23 Prozent tragen auf der Arbeit schwere Lasten, 21 Prozent sind extremen Temperaturen oder Feuchtigkeit ausgesetzt. Auch Staub und Dämpfe belasten etwa 19 Prozent der 5- bis 14-Jährigen. Gefährliche Werkzeuge oder schwere Maschinen benutzen etwa 18 Prozent. Jeweils etwa fünf Prozent arbeiten mit Feuer, Gasen, Chemikalien oder Sprengstoffen. (Quelle: Statista/cw)

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