Wer baut in Deutschland Jobs ab?

Foto: Jan Woitas/dpa

Die Automobilindustrie ist einer der wichtigsten Arbeitgeber Deutschlands. Indes steckt die Branche derzeit in der Krise. Als Gründe hierfür nennt tagesschau.de in einem Bericht Absatzflauten, starke Konkurrenz aus China und den teuren Umstieg auf Elektromobilität. Hinzu würden hohe Energiepreise, Bürokratie und der Zollstreit mit den USA kommen.

Einer Ende August veröffentlichten Analyse der Beratungsgesellschaft EY zufolge gingen bei Herstellern und Zulieferern innerhalb eines Jahres mehr als 50.000 Jobs verloren. Dass sich die Lage seitdem nicht entspannt hat, zeigen kürzlich bekanntgegebene Stellenabbaupläne. So gab Ford im September bekannt, bis Ende 2027 3.900 Arbeitsplätze abbauen zu wollen. Bosch meldete wenig später die Streichung von rund 13.000 Jobs bis Ende 2030. (Quelle: Statista/cw)

Diesen Artikel teilen

Schreibe einen Kommentar

Anzeige
Verena Hubertz

Neue Ausgabe

Verena Hubertz ist eine Ausnahmeerscheinung in der deutschen Spitzenpolitik: mit 37 Jahren schon Bundesministerin im Bauressort, noch dazu mit einem Background als erfolgreiche Firmengründerin. Hier spricht eine Politikerin, die wirklich etwas bewegen will. Ab 14. Oktober im Handel oder im Shop schon heute digital lesen.