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Wer ist für Hasspostings verantwortlich

Hass im Netz Foto: Fabian Sommer/dpa
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Insgesamt 8.011 politisch motivierten Straftaten unter Nennung des Tatmittels „Hassposting“ hat die Polizei in Deutschland laut Angaben des Bundeskriminalamtes (BKA) 2023 registriert – das entspricht eine Steigerung um rund 136 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Die häufigste Delikte waren Volksverhetzung (3.251 Fälle) und Beleidigungen (2.438 Fälle). Obwohl die BKA-Statistik nur einen geringen Teil aller Hasspostings abdeckt, zeigt die Statista-Grafik, dass sich das Klima im Netz in den letzten Jahren verschlechtert hat. Zum Vergleich: 2019 wurden lediglich rund 1.500 Hassposting-Fälle registriert.

Ein Großteil der Fälle, die von den Ermittler:innen zugeordnet werden können, entfallen auf den Bereich “Politisch motivierte Kriminalität rechts”. Der Beitrag des linken Spektrums fällt dagegen deutlich geringer aus, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Indes fällt es den Beamt:innen offenbar immer schwerer, Fälle einer konkreten politischen Richtung zuzuordnen. Traf das vor fünf Jahren auf etwa elf Prozent der Hasspostings zu, waren es zuletzt 41 Prozent, 2022 sogar 50 Prozent. (Quelle: Statista/cw)

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