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When art meets beauty: La Mer After Work Art Cocktail

Foto: Dr. Sonja Lechner vor einem Kunstwerk von Iris von Carnap © Stefan Heigl
Foto: Dr. Sonja Lechner vor einem Kunstwerk von Iris von Carnap © Stefan Heigl
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Die Welt der schönen Künste vereint sich viel zu selten mit der Kunst der Schönheit. Da ist nun nicht die Rede von der französischen Künstlerin Orlan, die inhaltlich und optisch als Gesamtkunstwerk in Erscheinung tritt und ihr mehrfach operierter Körper Teil ihres künstlerischen Wollens ist. Ob das nun schön ist oder nicht – das liegt im Auge des Betrachters.

„Schön oder nicht“ – mit dieser Frage beschäftigen sich Menschen seit jeher. Für Friedrich Hegel war Schönheit nicht direkt in der Natur, sondern erst durch die Transformation in die Kunst sichtbar. Keine echte Sonnenblume kann demnach mit den von Vincent Van Gogh gemalten mithalten, keine Seerose mit denen im Teich von Claude Monet. Dieser Denkrichtung folgten viele Künstler im 19. Jahrhundert: Wahre Schönheit kann nur durch die Kunst ausgedrückt werden – und nur dafür ist diese da.

Dass sich bildende Kunst und die Kunst der Schönheit durchaus miteinander verbinden lassen, haben Miriam Reitmeier von La Mer Germany und die Kunsthistorikerin Sonja Lechner am vergangenen Mittwoch bewiesen. Gemeinsam luden sie 20 Frauen aus unterschiedlichsten Tätigkeitsfeldern zum ersten La Mer After Work Art Cocktail.

In den Jugendstil-Büroräumlichkeiten von Kunstkonnex am Englischen Garten wurden die Gäste zunächst von Kunst und einem Gläschen Champagner von Perrier Jouet begrüßt. Momentan wird dort die Ausstellung „Iris von Carnap – Jahreszeitenwechsel“ gezeigt.

Die Arbeiten der 1972 geborenen, in Berlin und Paris ausgebildeten Malerin erfahren zunehmend Aufmerksamkeit. In den Werken von Iris von Carnap ist es still – kein Zuviel stört den Augenblick. Als sei ein Moment dem Zeitfluss enthoben worden, als habe die Künstlerin den Ablauf des Lebens unterbrochen, verharren die Protagonisten beglückt in dem, was sie gerade tun: dem Nichtstun am Meer, im Pool, beim sommerlichen Pausieren von der Welt.

Passend zum Thema entbrannte unter den Gästen die Frage, was ein Bild schön macht. Ein schönes Bild zeigt nicht nur, sondern regt an, setzt etwas in Gang. Und berührt so den Menschen auf einer ganz persönlichen Ebene. Unter den Anwesenden war man sich einig: Die Künstlerin hat mit ihren Werken eine eigene Wirklichkeit geschaffen, die von der Sehnsucht nach einer Welt geprägt ist, in welcher der Muse unbehelligt gehuldigt werden kann.

Zeit für sich selbst zu nehmen und zur Ruhe zu kommen – genau danach sehnt man sich nach einem langen Arbeitstag. Die Gäste ließen es sich nicht zwei Mal sagen, um an einer langen Tafel Platz zu nehmen, um vom einzigen Mann in der Damenrunde in die Geheimnisse der Schönheitspflege eingeweiht zu werden, dem La Mer Brand Ambassador und Lead Aesthetician Marc Müller.

Ganz so ruhig blieb es dann doch nicht. Es wurde viel gelacht, die Selbstpflege zelebriert, gestaunt und noch mehr gelacht. Und wieder einmal die Erkenntnis: Wenn Frauen sich untereinander supporten, entladen sich unfassbar gute Energien.

Die Ausstellung bei Kunstkonnex kann übrigens nach vorheriger Terminvereinbarung unter info@kunstkonnex.com besichtigt werden.

Foto links: Die Künstlerin Iris von Carnap, Miriam Reimeier (La Mer), Dr. Sonja Lechner (Kunstkonnex) © Stefan Heigl

Rechts: Sonja Lechner, auch modisch immer auf der Suche nach neuen Talenten hier mit Anna-Lena Bundt, der Geschäftführerin von Bellasor, einem jungen Label aus Hamburg. Beide in Sommerkleidern von Bellasor © Stefan Heigl

Foto rechts: Sonja Friedl (Geschäftsführerin Pantha Rhei) sorgte für das leibliche Wohl © Stefan Heigl

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