Wie alt werden Päpste?

Ob zu Umweltthemen, Homosexualität oder Reformen in der Kirche - zahlreiche Zitate von Papst Franziskus bleiben in Erinnerung.
Foto: Vadim Ghirda/AP/dpa

Papst Franziskus ist tot. Am Ostermontag verstarb der Pontifex nachdem er noch einen Tag zuvor den Ostersegen spenden konnte. Todesursache seien den Angaben des Vatikans zufolge die Folgen eines Schlaganfalls. Bereits seit Jahresbeginn sorgten sich viele Menschen um Franziskus Gesundheit, da dieser mit einer schweren Lungenentzündung zu kämpfen hatte. Wie die Statista-Infografik zeigt, war Papst Franziskus mit über 88 Jahren schon zu Lebzeiten der zweitälteste Papst der Geschichte.

Ein Blick in die Geschichtsaufzeichnungen des Vatikans verrät, dass Leo XIII. mit 93 Jahren der mit Abstand betagteste Amtsinhaber seit Beginn der Aufzeichnungen war. Seine Amtszeit dauerte 25 Jahre, von 1878 bis 1903. Die längste dokumentierte Zeit als Kirchenoberhaupt verbrachte sein Vorgänger Pius der Neunte (1846-1878) mit rund 31 Jahren an der Spitze der katholischen Kirche, bevor er im Alter von 85 den Schlaf der Gerechten antrat. Nur der heilige Petrus soll als erster Bischof von Rom länger Stellvertreter Christi gewesen sein (schätzungsweise 34 Jahre). (Quelle: Statista/cw)

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