Wie bekommen die Deutschen Breitbandinternet?

Leerrohre für neue Glasfaserkabel liegen auf einer Baustelle.
Leerrohre für neue Glasfaserkabel liegen auf einer Baustelle. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa

Gerade erst hat tagesschau.de darüber berichtet, dass viele Menschen in Deutschland weiter Breitbandinternet über Kupferkabel (DSL, TV-Anschluss) beziehen. Dabei sind Glasfaserleitungen bis ins Gebäude (FTTB) beziehungsweise in die Wohnung (FTTH) laut Gigabit-Grundbuch deutschlandweit für 43 Prozent aller Privathaushalte verfügbar. Ob diese Anschlüsse künftig mehr genutzt werden, wird sich in der nahen Zukunft zeigen. Sollte das der Fall sein, könnte die Zahl der Glasfaserhaushalte laut Verband der Anbieter im Digital- und Telekommunikationsmarkt (VATM) bis 2030 auf rund 15 Millionen steigen.

Wenn die Deutschen indes nicht vom Kupfer loskommen, wird es möglicherweise auch in fünf Jahren noch über 20 Millionen DSL-Haushalte geben. Aktuell geht der VATM von etwas mehr als sechs Millionen Glasfaserhaushalten aus – damit schneidet Deutschland im europäischen Vergleich ziemlich schlecht ab, wie Daten der OECD zeigen. (Quelle: Statista/cw)

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