Wie bewerten die Wähler:innen die Arbeit der Ampel-Koalition?

Die Spitzen der Ampel-Koaliton: Außenministerin Annalena Baerbock (v.l.), Vizekanzler Robert Habeck, Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesfinanzminister Christian Lindner.
Die Spitzen der Ampel-Koaliton: Außenministerin Annalena Baerbock (v.l.), Vizekanzler Robert Habeck, Bundeskanzler Olaf Scholz und Bundesfinanzminister Christian Lindner. Foto: Michael Kappeler/dpa
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71 Prozent der Wahlberechtigten in Deutschland finden, dass die Bundesregierung ihre Arbeit eher schlecht macht. Das geht aus der letzten Ausgabe des Politbarometers der Forschungsgruppe Wahlen hervor. Es ist der schlechteste Wert der von den Meinungsforscher:innen in den letzten zehn Jahren gemessen wurde. Dabei haben die Deutschen der Ampel-Koalition bis in den Frühling 2023 hinein noch überwiegend ein gutes Zeugnis ausgestellt, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt.

Trotzdem rechnen die Befragten überwiegend (66 Prozent) damit, dass die Regierung bis zum regulären Wahltermin im Herbst 2025 halten wird. Für eine Neuwahl sind nur etwas mehr als die Hälfte. Und ob der Urnengang der Bundespolitik gut tun würde, ist für viele Wahlberechtigte zweifelhaft. So glauben lediglich 36 Prozent, dass es die Union besser machen würde, wenn sie an der Regierung wäre. (Quelle: Statista/cw)

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