Wie entwickelt sich der Werbemarkt in Deutschland

Ein Fernseher und eine Fernbedienung - und sehr häufig ein Fernsehsignal von Vodafone, so war es früher. Doch inzwischen ist der Fernsehmarkt im Umbruch.
Ein Fernseher und eine Fernbedienung Foto: Bernd Weißbrod/dpa

Auf rund 28 Milliarden Euro (brutto) beziffert Nielsen den Umsatz mit Werbung 2025 (Stand: Oktober) – damit ist der Markt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,6 Prozent geschrumpft. Dagegen ist der Umsatz mit TV-Werbung deutlich stärker geschrumpft, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt.

Konkret sind die Erlöse um 560 Millionen Euro (-4,2 Prozent) zurückgegangen. Diese Entwicklung wirkt sich auch auf den Arbeitsmarkt aus, wie das Beispiel RTL zeigt. Dennoch bleibt das Fernsehen weiterhin mit einem Anteil von etwa 46 Prozent die Nummer 1 des Werbemarktes. Dagegen konnten Zeitungen vier Prozent mehr Werbegelder genieren. Besonders stark ist indes das Segment Außenwerbung (+8,3 Prozent) gewachsen. (Quelle: Statista/cw)

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