“Zusammen mit den Ausgaben des Sondervermögens Bundeswehr und den übrigen Verteidigungsausgaben des Bundes ergibt sich hieraus bereits in diesem Jahr eine NATO-Quote von rund 2,4 Prozent”, heißt es in der Pressemitteilung des Bundesministeriums der Finanzen.
Bereits im vergangenen Jahr hat Deutschland laut einer NATO-Schätzung die bis vor kurzem gültige Quote erreicht. Die soll nun allerdings auf fünf Prozent der Wirtschaftsleistung steigen. Darauf haben sich die Mitgliedstaaten im Vorfeld des NATO-Gipfels in Den Haag geeinigt. Erreicht werden soll dieser Wert bis 2035.
Derweil sieht die Haushaltsplanung bis 2029 einen BIP-Anteil von 3,5 Prozent zu erreichen – finanziert durch eine deutlich erhöhte Neuverschuldung. Sollte das gelingen befindet sich Deutschland auf einem “guten” Weg die neue NATO-Quote fristgemäß zu realisieren. (Quelle: Statista/cw)
