Angehende Wohneigentümern sollten mindestens 25 Prozent des Kaufpreises sowie die Erwerbsnebenkosten mit Eigenkapital bestreiten. Stellt man die regionalen Kaufpreise den regionalen Ersparnissen gegenüber, hatten 2024 nach Berechnungen von empirica (veröffentlicht durch die LBS) 253.000 jüngere Mieterhaushalte eine Chance auf Eigentum. Dies entspricht einem Anteil von 5,1 Prozent.
Durch den Rückgang der Immobilienpreise hat sich die Lage zuletzt spürbar gebessert: Im Jahr 2022 schafften noch 37.000 Haushalte weniger den Sprung über die Eigenkapitalhürde. Im Jahr 2014 waren es allerdings mit 362.000 Haushalten aber auch schon mal 109.000 Haushalte mehr, wie die Statista-Infografik weiterhin zeigt. Die meisten Interessenten scheitern laut LBS-Bericht übrigens nicht am Einkommen, sondern an der Eigenkapital-Hürde.
Besonders in den Großstädten Deutschlands wie München oder Stuttgart sind die Immobilienpreise in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Zu den Städten mit den höchsten Kaufpreisen für Eigentumswohnungen gehören regelmäßig München, Freiburg im Breisgau sowie Stuttgart. Ähnlich sieht es bei den Kaufpreisen für Ein- und Zweifamilienhäuser aus. (Quelle: Statista/cw)





