Deutschlands TV-Sender sind mit sinkenden Werbeeinahmen konfrontiert, wie etwa aktuelle Nielsen-Daten oder das Beispiel RTL zeigen. Ein Grund hierfür ist das schwindende Interesse der Zuschauer:innen. Wie stark sich gerade die Sehgewohnheiten in Deutschland ändern, zeigt die ARD/ZDF-Medienstudie 2025.
Lag der Anteil des klassischen Fernsehens am Bewegtbildkonsum 2022 noch bei 67 Prozent, waren es zuletzt neun Prozentpunkte weniger. Im selben Zeitraum ist der Online-Anteil (Mediatheken, YouTube, Social Media, Streamingdienste) um zehn Prozentpunkte auf 43 Prozent gestiegen. Die Daten zeigen außerdem, dass die junge Generation praktisch gar kein Fernsehen mehr konsumiert. So kommt TV in der Altersgruppe der unter 30-Jährigen nur noch auf einen Anteil von 14 Prozent. (Quelle: Statista/cw)



