Je höher das Einkommen, desto verbreiteter ist in Deutschland der Besitz von Aktien. Das zeigt die Statista-Grafik mit Daten des Deutschen Aktieninstituts (DAI). So ist jeder Zweite mit einem Netto-Einkommen von über 4.000 Euro im Monat am Aktienmarkt aktiv. Bei einem Einkommen von unter 2.000 Euro ist es hingegen nur jeder Zehnte. Ein Grund dafür könnte sein, dass Menschen mit geringerem Einkommen möglicherweise fürchten, Verluste nicht ausgleichen zu können und aus diesem Grund riskante wirkende Anlageformen wie Aktien eher meiden.
Der Besitz von Wertpapieren hat in den vergangenen Jahren insgesamt zugenommen. In den unteren Einkommensgruppen die Aktienanlage im Jahr 2024 allerdings rückläufig. Laut Deutschem Aktieninstitut ist das gestiegene Preisniveau nach einer Inflationsphase ist ein möglicher Grund dafür, dass lediglich in der Einkommensgruppe über 4.000 Euro der Besitz von Wertpapieren steigt. (Quelle: Statista/cw)
