Wie stehen die Spitzenkandidat:innen der Parteien da?

Schafft vor der Neuwahl keinen Wohngipfel mehr: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). (Archivbild)
Schafft vor der Neuwahl keinen Wohngipfel mehr: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). (Archivbild) Foto: Kay Nietfeld/dpa

Die Forschungsgruppe Wahlen fragt in ihrem Politbarometer immer auch ab, wie die Wahlberechtigten Spitzenpolitiker:innen gemessen an Sympathie und Leistung werten. Dabei kommt das Führungspersonal der Parteien schon seit geraumer Zeit überwiegend schlecht weg, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Am bestehen stehen aktuell die Kanzlerkandidaten von Union und Grünen da. Sowohl Friedrich Merz als auch Robert Habeck kommen auf einen Mittelwert von -0,1 auf einer auf einer Skala von +5 bis -5.

Olaf Scholz (SPD) liegt mit -0,5 ein Stück dahinter. Ein bessere Wahl – zumindest gemessen an dieser Umfrage – wäre da Boris Pistorius gewesen. Der Verteidigungsminister liegt mit derzeit +2,2 deutlich vor Scholz und dem gesamten Führungspersonal der Bundestagsparteien. Aber immerhin ist der Noch-Kanzler bei den Deutschen deutlich besser gelitten als FDP-Chef Christian Lindner (-1,6). Am schlechtesten schneiden die Frontfrauen vom Bündnis Sahra Wagenknecht und der AfD ab. (Quelle: Statista/cw)

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