23 Prozent der im Rahmen der Statista Consumer Insights befragten Deutschen haben Geld in Aktien, Investmentfonds oder ETFs investiert. Damit liegt Deutschland im Mittelfeld des Ländervergleichs. Besonders weit verbreitet ist der Besitz von Wertpapieren dagegen in Südkorea, Indien und China. In vielen asiatischen Ländern gibt es weniger ausgebaute staatliche Rentensysteme. Menschen sorgen also privat stärker für ihre Altersvorsorge vor, und Aktien und Fonds sind dabei ein verbreitetes Mittel. In Deutschland ist der Besitz von Wertpapieren dagegen eher in oberen Einkommensschichten verbreitet.
Für einen Großteil der Deutschen ist „Sicherheit“ das entscheidende Kriterium bei der Auswahl einer Geldanlage. Nicht unwichtig, aber deutlich weniger priorisiert: Die mögliche Rendite einer Anlage. Trotz negativer Rahmenbedingungen wie einem mehrere Jahre andauernden Niedrigzinsniveau halten viele Bürger dem Sparbuch oder ihrem Tagesgeldkonto die Treue. Und dass, obwohl die Verzinsung der angelegten Spargelder bei nahezu null Prozent liegt. (Quelle: Statista/cw)





