Wie wichtige sind Seconhand und Nachhaltigkeit auf dem Modemarkt?

Vor allem bei Mode und Accessoires greifen Verbraucherinnen und Verbraucher gern zu Gebrauchtware. Das ergab eine Studie vom Kölner Institut für Handelsforschung.
Vor allem bei Mode und Accessoires greifen Verbraucherinnen und Verbraucher gern zu Gebrauchtware. Das ergab eine Studie vom Kölner Institut für Handelsforschung. Foto: Franziska Gabbert/dpa-tmn

21 Prozent der für die Statista Consumer Insights in Deutschland befragten Verbraucher:innen haben zuletzt Secondhand-Kleidung gekauft. Das ist nicht nur eine Momentaufnahme, sondern Beleg für einen Trend auf dem hiesigen Modemarkt, der sich auch in den Umsätzen widerspiegelt. Den Analyst:innen der Statista Market Insights zufolge ist Seconhand-Mode aktuell für fast 13 Prozent des Umsatzes mit Bekleidung in Deutschland verantwortlich.

Ebenfalls aufwärts geht es für das Segment der nachhaltigen Mode. Der Begriff “nachhaltig” bezieht sich auf Unternehmen, die sich beispielsweise in grünen Lieferketten engagieren, auf nachhaltige Input-Faktoren achten sowie ihre Umwelt- und Sozialpraktiken transparent veröffentlichen. Im Prinzip ist aber auch Secondhand nachhaltig. Denn wer gebraucht statt neu kauft, schont damit auch die Umwelt. (Quelle: Statista/cw)

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