Wo ist die Glasfaserverfügbarkeit am größten?

Im Bereich der digitalen Infrastruktur  liegt Hamburg vor Berlin und Bayern.
Im Bereich der digitalen Infrastruktur liegt Hamburg vorne. Foto: Sina Schuldt/dpa

Für rund 43 Prozent der Privathaushalte in Deutschland besteht die Möglichkeit, sich Glasfaserkabel bis ins Gebäude (FTTB) beziehungsweise die Wohnung (FTTH) legen zu lassen. Das zeigen die aktuellsten Daten des Breitbandatlas. Mit Abstand am besten ist Hamburg angebunden – für rund 77 Prozent aller Privathaushalte des Stadtstaats ist FTTB/H verfügbar. Auch das am besten erschlossene Flächenbundesland, Schleswig-Holstein (71,7 Prozent).

Dagegen ist es mit der Glasfaserverfügbarkeit im Südosten deutlich schlechter bestellt, wie der Blick auf die Statista-Karte deutlich macht. So sind es in Bayern beispielsweise 36 Prozent, in Thüringen sogar nur 22,5 Prozent. Verfügbarkeit ist indes nur eine Seite der Medaille. Die andere ist, dass längst nicht alle verfügbaren Anschlussmöglichkeiten auch genutzt werden. So geht der VATM aktuell von etwa sechs Millionen Glasfaserhaushalten aus. Die OECD schätzt den Anteil von Glasfaser am stationärem Breitband auf nicht mehr als 14 Prozent. (Quelle: Statista/cw)

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