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Wo Radsport (nicht) massentauglich ist

Die 15-Minuten-Stadt soll fahrradfreundlich sein und der Autoverkehr reduziert werden, ©photoschmidt - stock.adobe.com
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Niederländer:innen sind nicht nur privat häufig mit dem Fahrrad unterwegs, in unserem Nachbarland herrscht auch ein reges Interesse an Radsport. Laut den Statista Consumer Insights verfolgen rund 28 Prozent der niederländischen Sportfans aktiv die Tour de France, Giro d’Italia oder auch Vuelta a España.

Ähnlich hoch ist der Anteil der Radsport-Enthusiast:innen in den Ländern der “Grand Tours”. 28 Prozent der Befragten in Frankreich haben angegeben Fans der berühmten Etappenrennen zu sein. In Spanien sind es rund 26 Prozent, Italien liegt mit einem Anteil von 25 Prozent unter den befragten Sportfans knapp dahinter.

In den deutschsprachigen Gefilden ist die Radsport-Bubble weniger ausgeprägt. In Deutschland können nur etwa 16 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen Begeisterung für den Radsport aufbringen – in der Schweiz sind es immerhin 21 Prozent, Österreich kommt auf 14 Prozent.

Dass Zweirad-Rennen hierzulande trotz einstiger Ikonen wie Jan Ullrich nicht mehr massentauglich sind, liegt vor allem an den Doping-Skandalen der vergangenen Jahre. Die Wettbewerbsverzerrung durch den Einsatz unlauterer Mittel hat dazu geführt, dass sich immer mehr Sponsoren und auch Fernsehsender aus dem Sport zurückgezogen haben. Auch viele Fans haben sich enttäuscht vom Radsport abgewendet. (Quelle: Statista/cw)

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