Wohin fließt deutsche Entwicklungshilfe?

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dankt Kanzler Olaf Scholz (SPD) für die bisher von Deutschland geleistete Unterstützung im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj dankt Kanzler Olaf Scholz (SPD) für die bisher von Deutschland geleistete Unterstützung im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg. Foto: Markus Schreiber/AP POOL/AP/dpa

Die Ukraine ist der größte Empfänger deutscher bilateraler Zahlungen für Entwicklungshilfe. Im Jahr 2022 erhielt das Land laut Angaben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung  rund 1,9 Milliarden Euro. Knapp dahinter steht das vom jahrelangem Bürgerkrieg zerrüttete Syrien mit etwa 623 Millionen Euro. Der drittgrößte Empfänger ist China mit rund 496 Millionen Euro, wie aus der Statista-Grafik hervorgeht.

Wichtige Aspekte der deutschen Entwicklungspolitik sind beispielsweise die weltweite Verwirklichung der Menschenrechte, die Bekämpfung von Hunger und Armut, der Schutz des Klimas sowie Bildung und Geschlechter-Gleichstellung. Um diese Ziele zu erreichen, steht Deutschland im engen Kontakt mit globalen Partnern wie der WHO, UNICEF und der OECD. (Quelle: Statista/cw)

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