Auftragsbestand des Panzer-Zulieferers Renk auf Rekordhöhe

Steigende Nachfrage: Getriebehersteller Renk in Augsburg
Steigende Nachfrage: Getriebehersteller Renk in Augsburg Foto: Stefan Puchner/dpa
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Mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ist die Nachfrage nach Verteidigungsgütern gestiegen. Davon profitiert auch der Fiskus.

Der Panzergetriebe-Hersteller Renk hat seinen Umsatz in den ersten neun Monaten um 19 Prozent auf 778 Millionen Euro gesteigert. Auch das Wartungsgeschäft und die Marinesparte profitieren von der steigenden Nachfrage, teilte Renk am Mittwoch in Augsburg mit. Der Auftragsbestand stieg auf den Rekordwert von 4,8 Milliarden Euro. Der Gewinn allerdings brach wegen deutlich höherer Steuern von 18,9 auf 7,0 Millionen Euro ein.

Vorstandschefin Susanne Wiegand sagte: «Mit dem dritten Quartal haben wir unsere Position in einem wachsenden Markt weiter gefestigt und die Weichen für ein starkes Jahresergebnis gestellt.» Sie bestätigte die im Sommer angehobenen Ziele für das Gesamtjahr: Der Umsatz soll von 926 Millionen Euro im vergangenen Jahr auf 1,1 Milliarden Euro steigen, das Betriebsergebnis um mehr als 16 Prozent zulegen. Das im SDax gelistete Unternehmen beschäftigt mehr als 3.700 Mitarbeiter.

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