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Aus für Google Podcasts: So übertragen Sie ihre Abos

Nutzerinnen und Nutzer haben zwei Möglichkeiten, ihre Abonnements von Google Podcasts zu sichern und auf andere Plattformen zu übertragen: zu Youtube Music oder der Export in anderen Podcast-Apps.
Nutzerinnen und Nutzer haben zwei Möglichkeiten, ihre Abonnements von Google Podcasts zu sichern und auf andere Plattformen zu übertragen: zu Youtube Music oder der Export in anderen Podcast-Apps. Foto: Till Simon Nagel/dpa-tmn
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Google stampft die App Google Podcasts ein. Die gute Nachricht: Die abonnierten Sendungen kann man zu Youtube Music übertragen. Oder man sucht sich eine Alternative.

Am 23. Juni wird bei Google Podcasts der Stecker gezogen. Google stellt den Betrieb der kostenlosen App ein. Nutzerinnen und Nutzer können ihre Abonnements sichern und auf andere Plattformen übertragen. Dabei haben sie die Wahl: Bei Google bleiben und Youtube Music nutzen, oder aber eine neue Podcast-App suchen.

Übertragung zu YouTube Music

Nutzer von Google Podcasts können ihre Abonnements zu YouTube Music übertragen. Dazu müssen sowohl YouTube Music als auch die aktuelle Version der App Google Podcasts auf dem Gerät installiert sein. So geht es:

  1. Die Google Podcasts-App nutzen und oben auf dem Bildschirm auf «Abos exportieren» tippen
  2. «Zu YouTube Music exportieren» auswählen und auf «Exportieren» tippen
  3. Die YouTube Music-App öffnen und auf «Übertragen» tippen. Falls Youtube Music noch nicht installiert ist, wird man aufgefordert, die App zu installieren.
  4. Die Bedingungen lesen und zustimmen mit Tipper auf «Weiter». Die Übertragung der Abos kann einige Minuten dauern. Nach Abschluss wird eine Bestätigung auf dem Startbildschirm von YouTube Music angezeigt. Die Abos findet man nun mit Tipper auf «Zur Mediathek».

Export für andere Podcast-Apps

Für Diejenigen, die ihre Abonnements in andere Podcast-Apps exportieren möchten, bietet Google den Dienst Google Datenexport an. Dieser ermöglicht den Download der Podcast-Daten als OPML-Datei, die in vielen anderen Podcast-Apps importiert werden kann. So geht’s:

  1. Die Website Google Takeout unter https://takeout.google.com/ besuchen
  2. Unter «Neuen Export erstellen» auf «Auswahl aufheben» tippen
  3. «Meine Aktivitäten» auswählen und dann «Alle Aktivitätsdaten eingeschlossen»
  4. «Podcasts» aus der Liste der verfügbaren Optionen markieren
  5. Auf «OK» und dann auf «Nächster Schritt» tippen
  6. Den gewünschten Dateityp und die Häufigkeit des Exports auswählen
  7. Auf «Herunterladen» tippen, um die Datei auf dem Gerät zu speichern

Mit diesen Optionen können Nutzer ihre bestehenden Podcast-Abonnements speichern und in anderen Podcast-Apps weiterverwenden. Allerdings: Informationen wie der Wiedergabefortschritt oder zuvor abgespielte Episoden sind nicht in den exportierten Daten enthalten.

Und es gibt eine Deadline: Google weist darauf hin, dass es nach dem 29. Juli 2024 nicht mehr möglich sein wird, Abonnements zu übertragen oder zu exportieren. Die Daten von Google Podcasts bleiben nach Einstellung des Dienstes noch ein Jahr lang im Google Data Export verfügbar, bevor sie endgültig gelöscht werden.

Alternative Podcast-Apps für Android und iOS

Mögliche Alternativen für Android-User sind Podcast-Apps wie CastBox, AntennePod, Podbean oder Pocketcast. iPhone-Nutzerinnen und -Nutzer können auch Apples integrierte Podcasts-App oder Overcast nutzen. (dpa/tmn/cw)

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