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Eni steckt wegen hoher Einnahmen noch mehr Geld in Aktienrückkauf

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Der Rückgang der zuletzt hohen Gaspreise hat bei dem italienischen Öl- und Gaskonzern Eni im ersten Quartal den Gewinn halbiert. Mit 1,2 Milliarden Euro lag der Überschuss 49 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Mittwoch in San Donato Milanese mitteilte.

Angesichts immer noch hoher Einnahmen will Eni jetzt aber noch mehr Geld für den Rückkauf eigener Aktien ausgeben. Das Management stockte das ohnehin geplante Rückkaufprogramm für das laufende Jahr um eine halbe Milliarde auf 1,6 Milliarden Euro auf.

Nachdem die Gaspreise infolge des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine vor rund zwei Jahren stark gestiegen waren, lagen sie laut Eni im ersten Quartal nur noch gut halb so hoch wie ein Jahr zuvor.

Dennoch rechnet Eni-Chef Claudio Descalzi im laufenden Jahr mit noch höheren Einnahmen als bislang. Der freie Barmittelzufluss aus dem laufenden Betrieb soll statt 13,5 Milliarden nun mehr als 14 Milliarden Euro erreichen, wenn man das Betriebskapital zu Wiederbeschaffungskosten herausrechnet. Auch der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern soll diese Marke nun überschreiten. Dazu sollen höhere Ölpreise beitragen: Für die Sorte Brent erwartet Descalzi in diesem Jahr einen durchschnittlichen Preis von 86 statt 80 Dollar je Barrel. (dpa-AFX/aig)

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