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Thyssenkrupp stark – Lösung für Stahlgeschäft bahnt sich an

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Eine absehbare Lösung für das Stahlgeschäft hat am Freitagmorgen für eine Erholung der Aktien von Thyssenkrupp gesorgt.

Auf der Handelsplattform Tradegate ging es für die Papiere der Essener um über 7 Prozent aufwärts, nachdem sie vom Monatshoch zuletzt um 19 Prozent abgerutscht waren. “Es ist kaum zu glauben, aber es scheint, als werde es künftig einen Thyssen-Konzern ohne Stahl geben – oder zumindest ohne eine Mehrheit”, so Baader-Experte Christian Obst in seiner ersten Reaktion.

Zuvor war bekannt geworden, dass sich der Konzern mit dem tschechischen Milliardär Daniel Kretinsky nach monatelangen Verhandlungen auf einen Einstieg geeinigt hat. Kretinskys Holding EPCG soll nun zunächst 20 Prozent an der Sparte Thyssenkrupp Steel Europe übernehmen. Über die Konditionen der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart. Zudem wird über die Übernahme von weiteren 30 Prozent am Stahlgeschäft verhandelt. Ziel sei weiterhin die Bildung eines Gemeinschaftsunternehmens, an dem beide Partner je 50 Prozent halten.

Obst geht von einer positiven Reaktion der Anleger aus. Das Management zeige einmal mehr, dass man auch zu mutigen Schritten bereit sei, um die gesteckten Ziele zu erreichen. (dpa-AFX Broker/ag/ngu/aig)

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