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Warum Sie Ihre Heizung auf Sommerbetrieb stellen sollten

Foto: Hendrik Schmidt/dpa
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Der Frühling kommt. Das heißt auch: Die Temperaturen steigen, das Ende der Heizsaison steht bevor. Was Sie in Haus und Wohnung dann am besten nicht vergessen.

In den kommenden Wochen endet die aktuelle Heizsaison. Um Energie zu sparen, sollten Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer dann ihre Heizung bis Oktober komplett abschalten. Oder  – wenn die Heizung auch das Wasser für Dusche, Küche und Co. erwärmt – deren Sommerbetrieb aktivieren. Dazu rät das Informationsprogramm Zukunft Altbau.

Der Grund: Unterschreitet die Außentemperatur etwa in kühleren Nächten einen bestimmten Wert, springt der Öl-, Gas- oder Pelletkessel oder die Wärmepumpe sonst auch im Sommer immer wieder an – und speist trotz heruntergedrehter Thermostate Wärme in den Heizkreislauf. «Ein besseres Beispiel für sinnlosen Verbrauch gibt es nicht, da die Bewohnerinnen und Bewohner die Wärme überhaupt nicht benötigen», so Frank Hettler von Zukunft Altbau. «Am nächsten Tag wird es ja wieder warm, das Haus kühlt so schnell nicht aus.»

Sommerbetrieb: Längeres Leben für den Heizkessel

Schaltet man die Heizung aus, könne man bis zu acht Prozent Heizkosten einsparen, schätzen die Experten von Zukunft Altbau. Ein weiterer Vorteil demnach: auch die Lebensdauer des Heizkessels kann man so verlängern.

Heizungen, die auch das Wasser für den Haushalt erwärmen, sollten zwar nicht ganz abgeschaltet werden. Laufen sie im Sommerbetrieb, speisen sie aber nur Wärme in den Warmwasserspeicher – und nicht in den Heizkreislauf. (dpa/tmn/cw)

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