Wieso jeder Vierte «Nein» zur Hochzeitseinladung sagt

Hochzeiten gehen ins Geld, auch für die Gäste - und die sagen im Zweifel auch mal ab.
Hochzeiten gehen ins Geld, auch für die Gäste - und die sagen im Zweifel auch mal ab. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa
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Nicht nur bei Brautpaaren können die Ausgaben für die Feier explodieren. Auch für die Gäste können die Kosten schnell in ungeahnte Höhen schießen und schon mal eine Absage zu Folge haben.

Nicht jeder freut sich, wenn ihm eine Einladung zu einer Hochzeitsfeier ins Haus flattert. Laut einer Umfrage des Marktforschungsunternehmen Appinio im Auftrag des schwedischen Bezahldienstanbieters Klarna gab jeder Vierte (24 Prozent) an, schon mal eine Hochzeitseinladung wegen der damit verbundenen Kosten abgesagt zu haben. Befragt wurden 1000 Menschen in Deutschland zwischen 16 und 65 Jahren.

Oft sei die Einladung mit einer finanziellen Zerreißprobe verbunden. Da drehen sich die Gedanken schnell um die Kosten für Anreise, Outfit und Geschenk. Dafür planen 32 Prozent der Befragten mit einem Budget von bis zu 500 Euro, knapp 31 Prozent immerhin noch mit 250 Euro. Daher ist eine Absage durchaus nachvollziehbar. Denn diese Summen muss man sich erst einmal leisten können und wollen. Überraschend: Ganze 2 Prozent der Befragten gaben an, sogar mit einem Budget von über 5000 Euro zu rechnen. (dpa/tmn/cw)

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