Es wird sommerlich: Was uns dabei hilft, genug zu trinken

Trinken nicht vergessen! Mit einfachen Tricks wird der regelmäßige Griff zum Wasserglas selbstverständlich.
Trinken nicht vergessen! Mit einfachen Tricks wird der regelmäßige Griff zum Wasserglas selbstverständlich. Foto: Benjamin Nolte/dpa-tmn/dpa
Werbung

Hohe Temperaturen kündigen sich an – viel zu trinken ist nun umso wichtiger. Aber was, wenn man den Griff zum Wasserglas immer wieder vergisst?

Huch, seit Stunden keinen Schluck getrunken! Gehören Sie auch der Fraktion an, die das Trinken im Alltag immer wieder vergisst?

Mindestens 1,5 Liter sollten wir am Tag trinken, am besten Wasser und ungesüßte Früchte- und Kräutertees. So lautet die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Bei sommerlichen Temperaturen muss es aber noch mehr sein, schließlich verliert der Körper durch das Schwitzen viel Wasser.

Hier kommen Tricks, die Sie daran erinnern, für regelmäßige Flüssigkeitszufuhr zu sorgen:

Flasche, Tasse oder Glas immer griffbereit

Aus den Augen, aus dem Sinn – das ist oft auch beim Trinken das Problem. Manchmal hilft es daher schon, Wasserflasche oder Teekanne – etwa beim Arbeiten – gut sichtbar auf den Tisch zu stellen, rät das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE). Auch unterwegs trinkt man wahrscheinlich mehr, wenn das Wasser nur einen Handgriff entfernt ist. In anderen Worten: Flasche in der Tasche.

Was ebenfalls einen Versuch wert ist: das Trinken fest an andere Alltagsgewohnheiten knüpfen. So können wir uns vornehmen: vor jeder Mahlzeit ein Glas Wasser – oder auch morgens direkt nach dem Aufstehen.

Ein selbst gestecktes Ziel kann den Ehrgeiz wecken, etwa eine bestimmte Anzahl an Wassergläsern, die wir über den Tag leeren wollen.

Das Handy als Helfer

Wer es nicht schafft, sich selbst regelmäßig ans Trinken zu erinnern, überlässt diesen Job einfach dem Smartphone. Das BZfE gibt den Tipp, regelmäßige Trink-Erinnerungen einzurichten oder gleich Trink-Apps zu nutzen, die regelmäßig auf sich – oder besser gesagt auf Wasserglas oder Teekanne – aufmerksam machen.

Es kann aber auch sein, dass Sie zu wenig trinken, weil Ihnen große Mengen Wasser einfach zu langweilig sind. Daran lässt sich etwas ändern, indem Sie Zitronenstücke, Gurkenscheiben, Beeren, Ingwer oder Minze in die Karaffe werfen, rät das BZfE.

Den Ernährungsexperten zufolge kann es sich auch lohnen, verschiedene Mineralwassersorten durchzutesten: Je nach Kohlensäure- und Mineralstoffgehalt kann Wasser ganz unterschiedlich schmecken – gut möglich, dass man einen Favoriten findet, mit dem das Trinken leichter fällt. (dpa/ml)

Diesen Artikel teilen
Anzeige

Jetzt neu

Bundesfamilienministerin Lisa Paus im Courage-Interview über Rollenmuster, Frauenquoten und politische Niederlagen. Ab 16. Oktober im Handel. Digital schon jetzt im Shop erhältlich.