Ex-Handballspieler Pascal Hens bei «Masked Singer» enttarnt

Das Nashorn musste gehen: Der Italo-Macho und Türsteher konnte das Publikum nicht von sich überzeugen.
Das Nashorn musste gehen: Der Italo-Macho und Türsteher konnte das Publikum nicht von sich überzeugen. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
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Die Promi-Maskerade geht in eine neue Runde: Bei der ProSieben-Rateshow «The Masked Singer» muss ein erster Teilnehmer gehen – und die wahre Identität hinter dem Nashorn-Kostüm enthüllen.

Pascal Hens ist in der neuen Staffel der ProSieben-Show «The Masked Singer» als erster prominenter Teilnehmer rausgewählt worden. Der ehemalige Handball-Profi steckte hinter der Maske eines Nashorns mit Italo-Macho-Art. «Ich habe aufs falsche Pferd gesetzt», sagte Hens unmittelbar nach der Enttarnung zur Wahl seiner Performance. Und er bedauerte, dass er nächste Woche nicht mehr dabei sein kann: «Ich wollte rappen.» Seine Teilnahme an der elften Staffel habe ihm trotzdem «sehr viel Spaß» gemacht.

In einem Show-off von fünf der insgesamt zehn maskierten Prominenten bekam der 44-jährige Hens die wenigsten Stimmen der Zuschauerinnen und Zuschauer und musste den Nashorn-Kopf zum Show-Ende abnehmen.

In der Live-Show «The Masked Singer» treten Promis als Sänger auf, verstecken ihre wahre Identität aber hinter aufwendigen Kostümen. Nur ihre Stimme und mysteriöse Hinweise lassen erahnen, wer auf der Bühne steht. Sie werden enttarnt, wenn sie zu wenige Stimmen der Zuschauer bekommen – oder am Ende das Finale gewinnen.

Vermutung der Jury: Immerhin ein Handballspieler

Die Auftaktsendung hielt eine Neuerung bereit: Es gibt nicht nur einen Wettkampf auf der Bühne, sondern auch ein Rateduell der Jury. In allen sechs Folgen rätseln Moderatorin Palina Rojinski und Sänger Rea Garvey gegen ein Promi-Duo mit wechselnder Besetzung über die wahren Identitäten der maskierten Sänger. In der ersten Sendung waren ihre Gegner Sängerin Yvonne Catterfeld und Sänger Kamrad, die beide auch in der diesjährigen Ausgabe der ProSieben-Show «The Voice of Germany» in der Jury sitzen.

Garvey und Rojinski lagen immerhin fast richtig: Sie tippten auf Ex-Handballspieler Stefan Kretschmer. Unter den Zuschauern, die live via App abstimmen konnten, wurde der Name Pascal Hens am zweithäufigsten genannt.

Die Show «The Masked Singer» ist bekannt für ihre tollen, teils sogar spektakulären Kostüme – und auch dieses Mal enttäuschen die Macher nicht. Insbesondere das im Dunkeln leuchtende, glitzernde und wallende Kostüme der Qualle begeisterte – und nicht nur das. Auch ihre starke Stimme beeindruckte sogar die Profimusiker in der Jury und Rea Garvey lehnte sich direkt weit aus dem Fenster: «Das ist ein Kelly» (der singenden Kelly Family), legte er sich fest.

Willy W. wackelte

Dagegen musste das blaue Plüsch-Monster bangen: Willy W. war Verlierer des Zweier-Duells mit der Lokomotive – bei der es sich nach Überzeugung der Jury um eine gut ausgebildete Profi-Sängerin handelt. Das Monster musste daher in eine weitere Abstimmungsrunde mit dem später enttarnten Nashorn, das in seinem Duell mit der tollen Qualle und der fröhlichen «Lady Ananas» ebenfalls das Nachsehen hatte.

Willy W. sang das Liebeslied «Nothing’s Gonna Change My Love for You» – nicht besonders gut, aber mit Herz und Selbstbewusstsein. Der erste Hinweis auf seine Identität ist eine Brille. Aufgeben sollte man ihn aber noch nicht: «Es könnte sein, dass bei Willy W. noch mehr Schätze herauskommen und er jetzt nur alle an der Nase herumführt», spekulierte Jury-Mitglied Rojinski.

Weiter geht es schon heute Abend auf ProSieben und Joyn – mit dem Start von fünf weiteren maskierten Prominenten im Wettbewerb. Darunter: ein Schneemann und ein Lauch. Das Finale ist für den 21. Dezember geplant. (dpa/bw) 

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