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Freiheit in China: Schlechte Noten in globalen Indizes

Foto: Yin Huan/XinHua/dpa
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Die Lage der Menschenrechte in China wird von den westlichen Nationen immer wieder angeprangert. Trotz einer starken Wirtschaft und konstanten technologischen Fortschritts, wird die individuelle Freiheit der Einwohner:innen zunehmend eingeschränkt.

Das spiegelt auch das Abschneiden Chinas in internationalen Indizes wider. Wie die Statista-Grafik auf Grundlage dessen zeigt, gilt das Leben in China im Allgemeinen als unfrei. Das begründet sich vor allem in der Beschränkung und Kontrolle der Presselandschaft sowie dem Zugang zum Internet. So belegt China beispielsweise im World Press Freedom Index von Reporter ohne Grenzen den vorletzten Platz – nur Nordkorea schneidet schlechter ab. Der Freedom on the Net Report von Freedom House sieht China sogar auf dem letzten Rang von 80 untersuchten Ländern.

Ebenfalls sehr kritisch wird das chinesische Sozialkredit-System gesehen. Unabhängige Beobachter:innen sehen darin ein weiteres Werkzeug der Regierung zur Unterdrückung der Bevölkerung. Das System umfasst eine umfassende Überwachung, die das soziale und politische Verhalten von Einzelpersonen, Unternehmen und Organisationen festhält. Ein weiterer entscheidender Punkt für die schlechten Noten Chinas ist der Umgang mit politischen und kulturellen Gegnern. Auf eine mehrfache Ermahnung der Vereinten Nationen wegen der menschenrechtswidrigen Internierung der Uiguren im Westen des Landes reagierte die chinesische Regierung bisher nicht. (Quelle: Statista/cw)

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