Mailand ist nach einer neuen Studie die Stadt in Italien, in der es sich am besten leben lässt.
Dies geht aus einer Erhebung der Sapienza-Universität Rom für die Wirtschaftszeitung “Italia Oggi” hervor. Auf Platz zwei und drei in Sachen Lebensqualität folgen zwei weitere Städte im Norden: Bozen in Südtirol und Monza, das international vor allem durch seine Formel-1-Rennstrecke bekannt ist.
Am schlechtesten in dem Vergleich von mehr als hundert Städten schneiden drei Kommunen im Süden ab: Caltanissetta und Agrigent auf der Mittelmeerinsel Sizilien sowie Reggio Calabria auf dem Festland in Kalabrien. Insgesamt hat sich der Abstand zwischen dem verhältnismäßig reichen Norden und dem deutlich ärmeren Süden weiter vergrößert. Der Städtevergleich wird schon seit mehr als einem Vierteljahrhundert gemacht. (dpa-AFX/wr)