Wenn begeisterte Kinderaugen mit Laternen um die Wette leuchten, liegt das an Sankt Martin. Am 11. 11. ist es wieder soweit – und nach dem Umzug dürfen heiße Getränke nicht fehlen. Drei Ideen.
Bonn (dpa/tmn) – Singend und mit leuchtenden Laternen ziehen Kinder zum Lichterfest rund um den 11. November traditionell durch die Straßen. Was nach dem Martinsumzug immer gefragt ist, sind wärmende Getränke. Dafür hat das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) drei Ideen parat:
Alkoholfreier Früchtepunsch
- Pro Liter 2 bis 5 Teebeutel Apfel-, Hagebutten- oder Rooibos-Tee pro Liter aufbrühen.
- Den Tee anschließend im Verhältnis 1:2 mit Apfel-, Orangen-, Cranberry- oder einem roten Traubensaft mischen.
- Für mehr Aroma sorgt etwas geriebene Schale einer unbehandelten Orange, ein Schuss Limettensaft oder winterliche Gewürze wie Zimtstangen, Nelken, Anis, Ingwer oder Piment.
- Nun noch frisches Obst wie klein geschnittene Äpfel und Birnen oder tiefgefrorene Beerenfrüchte hinzugeben.
- Alle Zutaten rund zehn Minuten bei mäßiger Hitze ziehen lassen. Kochen darf die Flüssigkeit nicht, sonst gehen Nährstoffe und Aromen verloren.
Wer die Gewürze in ein Teenetz oder ein Teeei steckt, kann sie vor dem Servieren leichter entfernen. Noch schöner sieht der Punsch aus, wenn er mit einer Orangenscheibe am Glas- oder Becherrand dekoriert wird.
Trinkschokolade
- Schokolade mit einem Kakaoanteil von mindestens 70 Prozent fein hacken und in Milch oder einer pflanzlichen Alternative wie Haferdrink bei mittlerer Hitze schmelzen.
- Anschließend mit geriebener Orangenschale und verschiedenen Gewürzen wie Kardamom oder Vanille verfeinern.
- Als Topping eignen sich frische Minzblätter, Krokant oder Kakao-Nibs.
Schoko-Alternative mit Carobpulver
- Als ein kalorienarmer Schokoladenersatz eignet sich Carobpulver, das aus dem Fruchtmark der Schoten des Johannisbrotbaumes gewonnen wird. Es enthält kaum Fett und keine anregenden Substanzen wie Koffein.
- Einfach 2 bis 3 gehäufte Teelöffel in einer Tasse mit warmem Haferdrink oder Milch auflösen – fertig.