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Nudeln selbst machen – es kommt auf den Weizen an

Die Wahl der Weizensorte beeinflusst Aussehen und Konsistenz von Nudeln.
Die Wahl der Weizensorte beeinflusst Aussehen und Konsistenz von Nudeln. Foto: Julia Uehren/dpa-tmn/dpa
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Ob Spaghetti, Ravioli oder Linguine – Nudeln schmecken in vielen Formen. Sie wollen selbst mal welche machen? Damit das gelingt, sollten Sie zur richtigen Weizensorte greifen.

Hart- oder Weichweizen? Damit die Nudeln wie in Italien schmecken und auch eine schöne gelbe Farbe bekommen, und zwar ganz ohne Ei, ist die Antwort auf diese Frage wichtig. Denn die beiden Weizensorten unterscheiden sich in einigen Punkten.

«Beim Hartweizen hat man einfach deutlich weniger Stärke im Vergleich zum Weichweizen, dafür aber mehr Klebereiweiß, also das sogenannte Gluten», erklärt Daniela Krehl von der Verbraucherzentrale Bayern. Durch diese Zusammensetzung behalten daraus hergestellte Nudeln ihre Bissfestigkeit und werden nicht so leicht matschig.

Deshalb rät die Expertin, bei der Herstellung von Pasta oder auch Couscous eher zu Hartweizen zu greifen. Durch diese Weizensorte bekommen Pasta auch eine gelbe Farbe. Das liegt daran, dass in Hartweizen viele gelbe Pigmente enthalten sind, die sich auch beim Kochen nicht herauswaschen. Hartweizen wächst laut der Verbraucherzentrale überwiegend im Mittelmeerraum.

Weichweizen für Brot und Co.

In Deutschland wird hauptsächlich Weichweizen angebaut. Diese Sorte ist laut Krehl besonders zum Brotbacken und für Pfannkuchen, Kekse oder Kuchen geeignet. Für Nudelteige taugen die kleineren, stärkereichen Weichweizenkörner aber weniger. (dpa/tmn/aig)

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